UNIVERSITAS- Edition 1 Eberhard von Kuenheim Stiftung(Herausgeber) ISBN 978394313707-1
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Begleitend zur Initiative Verantwortung unternehmen hat die Eberhard von Kuenheim Stiftung Experten aus unterschiedlichen Fachgebieten – von der Forstwirtschaft über Wirtschaftsethik und Betriebswirtschaft bis hin zu Designern – eingeladen, die Konzepte „unternehmerische Verantwortung“ und „nachhaltiges Wirtschaften“ zu diskutieren. Die Beiträge, die nun in einer UNIVERSITAS Sonderedition vorliegen, zeigen, wie diese Konzepte verstanden, die damit verbundenen Herausforderungen interpretiert und als Chancen umgesetzt werden können. Sie sollen Führungskräfte darin bestärken, sich in ganz eigener Weise auf den Weg zu machen und herauszufinden, wie sich das Prinzip „Nachhaltigkeit“ mit Leben füllen lässt. Die Sonderedition bietet Ansätze, wie sich – entgegen dem bekannten Diktum von Howard Hughes – auch hohe Prinzipien mit hohen Profiten vereinbaren lassen. |
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UNIVERSITAS-Edition 2: Daimler und Benz Stiftung (Herausgeber) 108 S.
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Die Ausübung von Macht ist unerlässlich für jedes politische Handeln. Doch was ist Macht eigentlich und worauf beruht sie? Macht ist ein universales Phänomen in fast allen Lebensbereichen. Ihr Einsatz bildet die Voraussetzung, um Gesellschaft, Wirtschaft und Politik gestalten zu können und kollektive Ziele zu erreichen. Aber wie viel Macht benötigen wir und in welcher Form? Wie gewährleisten wir das richtige Maß? Und wie vermag destruktive Macht gezähmt und konstruktiv gewendet werden? Die wissenschaftliche Betrachtung von Macht trägt dazu bei, wertvolles Wissen mit nachhaltiger Wirkung für die Gesellschaft zu generieren. Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft sollen einen verantwortungsvollen Dreiklang bilden, der den Menschen auf dem Weg in die Zukunft begleitet. Der vorliegende Band zum 17. Berliner Kolloquium beinhaltet Beiträge von Leo Montada, Fritz B. Simon, Günther Ortmann, Alois Hahn, Sebastian Heilmann, Hanns W. Maull zur Psychologie, Soziologie und Politologie der Macht. |
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Für Geld, Kaiser und Vaterland: Max Duttenhofer, Gründer der Rottweiler Pulverfabrik und erster Vorsitzender der Daimler-Motoren-Gesellschaft ISBN 978-3-943137-25-5
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Max Duttenhofer, der auch als der „Krupp Süddeutschlands“ bezeichnet wurde, ist in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nicht nur ein bedeutender Pulverfabrikant, sondern auch der erste Vorsitzende der Daimler-Motoren- Gesellschaft. Damit gehört er in die Reihe der einflussreichen Industriellen seiner Zeit. Geht man an die Anfänge der Industrieentwicklung zurück, so sieht man aus dem Neckartal bei Rottweil förmlich den Pulverdampf emporsteigen, der sich wie in einem Wirtschaftskrimi zu nationalen Monopolstrukturen in der Rüstungsindustrie verdichtet. Man liest, wie Bismarck dem Pulverfabrikanten mit Aufträgen zum geschäftlichen Durchbruch verhilft oder wie Gottlieb Daimler von seinen Mitgesellschaftern Duttenhofer und Lorenz aus der Firma gedrängt wird – all dies sind Aspekte der Wirtschaftsgeschichte in Baden-Württemberg, wie sie in dieser Weise noch nie beleuchtet wurden. Auch die Stadt Rottweil erlebte Wohl und Wehe mit dem Industriellen, auf den sie ungeachtet seines patriarchalen Verhaltens durchaus stolz war, weil selbst der König ihn besuchte. Die Geschichte der Pulverfabrik und ihres Gründers Max Duttenhofer spannt den Bogen von der Lokalgeschichte in Rottweil über die Automobilproduktion in Stuttgart und die nationale Politik bis hin zu den globalen Entwicklungen. Das Buch von Jörg Kraus lässt Zeitgeschichte lebendig werden und besticht durch seine außergewöhnlichen Quellen, seien es die Erzählungen einer Enkelin, die aus dem Leben in der Villa Duttenhofer berichtet, oder jene einer Arbeiterin, die ihre Erlebnisse in einer Pulverfabrik beschreibt. |
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Wohlfühlort Schule ISBN 978-3-943137-00-2 Praxisbuch |
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Kann Schule für Lehrer, Schüler und Eltern ein Wohlfühlort sein? |
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Rezensionen und Informationen zum Buch Wohlfühlort Schule | |||
Elfriede Lechner, Geschäftsführende Schulleitung Schwetzingen | Das Buch habe ich mit großer innerer Beteiligung gelesen, da es für mich sehr genau offenbart, was an Schule wie und wo falsch laufen kann, welche Belastungen auflaufen, die im Räderwerk der Pädagogik und des routinierten Alltags selten wahrgenommen und gesehen werden. Beim Lesen des Buches ist mir wieder sehr bewusst geworden wie anfällig das „System Schule“ ist, weil wir vermeintlich keine Zeit zum Innehalten haben. Es wäre wünschenswert, dass das Buch viel gelesen, aber auch verstanden wird. Der Titel „Wohlfühlort Schule“ ist schon eine Provokation an sich. Warum sollen wir uns da wohl fühlen, wo wir aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln heraus nur mit Anstrengung den Tag verbringen. Dies gilt für alle Beteiligten. Beeindruckend finde ich den roten Faden der Gewaltfreien Kommunikation, der sich durch das ganze Buch zieht und die Kommunikationsstrukturen offenlegt und Lösungen anbietet. Das Buch ist für mich eine Fundgrube von Anregungen und Situationsbeschreibungen, die sehr hilfreich sein können. |
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Samiya Bilgin, Lehrerin, Beraterin, Autorin |
Meine Beratungsstunden sind nach wie vor ausgebucht von Eltern, die mir verzweifelt, wütend, ängstlich oder verunsichert gegenüber sitzen und `mal ihr Kind, `mal die LehrerInnen, `mal das System Schule nicht mehr verstehen und wund an dem Schulleben, das für sie Streit, Versagensängste, Zukunftssorgen, Forderungen, Ermahnungen und Bedingungen bedeutet, leiden. Meine Arbeit in der Schule soll zu mehr Freude, Zuversicht, Leichtigkeit und Vertrauen beitragen, denn immerhin sind Kinder schulpflichtig, immerhin sind Eltern aufgefordert, ihr Kind in die Schule zu schicken, immerhin verdienen LehrerInnen in der Schule ihr Geld, immerhin haben wir Räume, Möbel, Heizung, Wasser und Materialien, sodass es uns allen gut gehen KANN. Die Bedürfnisprioritäten sind freilich bei jedem von uns in jeder Situation anders gesetzt es eint uns aber die Kenntnis aller Bedürfnisse und der Wunsch, zur Erfüllung der Bedürfnisse aller beitragen zu wollen. Sollte es uns nicht möglich sein, dem Bedürfnis des anderen nachgehen zu können, so sind wir achtsam im Umgang mit eigenen Bedürfnissen, die wir in jedem Gespräch transparent machen können. |
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